ÖKOPLANA


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Klimaökologie

STATIONÄRE MESSUNGEN

MIKROSKALIGE MODELLRECHNUNGEN

MESOSKALIGE MODELLRECHNUNGEN

Stationäre Messungen


Klimamessstation mit Messgebern für Wind, Lufttemperatur und Feuchte. Es stehen zahlreiche automatische Messstationen zur Verfügung, die meteorologische Parameter nach VDI-Richtlinie 3786 registrieren. Zusätzlich können Messgeber für Globalstrahlung, Strahlungsbilanz, Oberflächen-
temperatur und Niederschlag bereitgestellt werden
.


Windfeldsimulation in bebauten Gebieten mit dem mikroskaligen Modell MISKAM 


Mit numerischen Modellen lassen sich sowohl für Einzel-
objekte als auch für großflächige Baugebiete die
strömungsmechanischen und thermischen/bioklima-
ischen Folgeerscheinungen verschiedener Planungs-
varianten rasch abschätzen und prognostizieren. 


Simulation von Kaltluftströmungen in reliefiertem Gelände mit dem mesoskaligen Rechenmodellen

Für Fragen der Belüftung durch lokale Kaltluftbewe-
gungen bzw. der Schadstoffausbreitung in Kaltluft
abflüssen werden qualifizierte Rechenmodelle (FITNAH, KALM) eingesetzt.
Durch sie lassen sich bspw. die Auswirkungen relief-
modifizierender Geländeeingriffe (z.B. Steinbrüche, Deponien) oder neuer Baugebiete auf die lokalen
klimatischen Funktionsabläufe überprüfen und bewerten.


MOBILE MESSUNGEN

IR-THERMALBILDBEFLIEGUNGEN

PLANUNG

Kleinaerologische Sondierung mit Hilfe einer Fesselballonsonde
Kleinaerologische Sondierungen (Erfassung des vertikalen Windprofils) sind ein wichtiger Bestandteil der Datenerfassung. Die von uns eingesetzten kompakten Messeinrichtungen lassen sich in
dichter Bebauung und in schwierigem Gelände einsetzen. 
Neben Fesselballonsonden stehen ein Doppler-Sodar (akustisches Windmesssystem) sowie Einrichtungen für Radiosondenaufstiege zur Verfügung. 
Zur Erfassung des horizontalen Temperatur- und Feuchtefeldes kommen speziell ausgestattete Messfahrzeuge zum Einsatz.

Infrarot-Thermalluftbild 

Teilausschnitt Sinsheim - Abendbefliegung. 
Infrarot-Thermalluftbilder geben die Oberflächen-
strahlungstemperaturen eines Gebietes wieder.
Damit können Klimatope, Flächen klimaökologisch ähnlicher Funktion, dargestellt werden.
Die blauen Flächen grenzen bspw. ein Klimatop ab,
das hier aus landwirtschaftlichen Nutzflächen be-
steht, die sich und folglich die bodennahe Luft nach Sonnenuntergang rasch abkühlen.

Fachliche Begleitung städtebaulicher Wettbewerbe
Bei der Entwicklung neuer Bebauungsstrukturen bilden klimaökologische Vorgaben einen wichtigen Baustein zur Entwicklung eines gesunden Wohnumfeldes.
Das Bild zeigt den Entwurf des Architekturbüros Wulf + Partner (Stuttgart) für das Lindeareal in Wiesbaden.
Hier wurde der Fachbeitrag Klimaökologie, basierend auf einer projektbezogenen Klimaanalyse, optimal in die Planung umgesetzt. 
Klimarelevante bauliche und grünordnerische Maßnahmen bewirken ein günstiges Eigenklima.



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